Yoga im Wald - empfehlen kann ich es nicht wirklich. Jedenfalls nach
meiner Erfahrung, aber irgendwie schön war es trotzdem... Wie das? Also,
das war so. Nach langer Zeit war ich mal wieder joggen, durch den Wald.
Mein Sohn beim Fußballtraining. So durch den Wald joggen in dieser
Jahreszeit, das ist schon toll. Noch toller ist es, wenn man dann noch
10 Minuten Zeit hat. Und die hatte ich, also entschloss ich mich nach
meiner Runde, wieder zurück in den Wald zu laufen und noch etwas Yoga zu
machen. Es gibt ja wunderbare Haltungen, die man im Stehen machen kann.
Z.B. den Baum (Balanceübung, die mit Turnschuhen wesentlich leichter
ist :) Das war richtig schön, keiner der mich störte, nur ein paar
Mücken umkreisten mich, aber ich war ja gut angezogen - dachte ich. Ich
merkte schon auf der Heimfahrt, dass es überall kribbelte (gute
Durchblutung, dachte ich). Zuhause merkte ich, dass ich überall
gestochen worden war, von den Mücken, durch die Kleidung (und zwar nur
durch die Kleidung, Gesicht und Hände waren komischerweise nicht
betroffen). Richtige Fladen sind daraus geworden. Empfehlen kann ich
Yoga im Wald also nicht -aber schön war es trotzdem. Mit meinen Kursen
habe ich schon einige Yogastunden auf der Wiese in der Abendsonne
gemacht - einfach schön. Vielleicht sprühe ich mich bei meinem nächsten
Waldbesuch einfach mit Mückenspray ein. Wäre eine Überlegung wert.
Hier ein paar schöne Asanas für draußen:
Bergposition
Vorbeuge
re Bein zurück in den Krieger 1 - Krieger 2 - Dreieck
Vorbeuge mit gegrätschten Beinen im Stehen und
dann andere Seite: einfach li Knie beugen Krieger 1 - Krieger 2 - Dreieck
Zurück Bergposition und in den Baum
LG Nicole
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