Sonntag, 20. Januar 2013

Aktiv und entspannt?

Ja, ich gebe zu, ich habe eine lange Schreibpause gemacht. Meine Yogapause war allerdings nicht so lang.
Nachdem wir im Herbsturlaub unterwegs waren, hatte ich das Gefühl einmal alles herunterfahren zu müssen, wie sagt man so schön: kürzertreten!

Das war auch tatsächlich ganz gut so, allerdings kam mir dann Weihnachten in die Quere - wie jedes Jahr sehr zeitaufwändig. Ich glaube, das ist vermutlich ein stückweit normal, wenn frau drei Kinder hat, ein Haus, Freunde (die auch beschenkt werden wollen), eine relativ große Familie ..... uuund den großen Anspruch an sich selbst es auch in diesem Jahr gaaaanz schön weihnachtlich machen zu wollen (sprich: Plätzchen backen, dekorieren, mit den Kindern basteln....etc.)

Fühlt sich da sonst noch jemand angesprochen? Kommt es irgendjemandem da draußen bekannt vor??? Ok, dieses Jahr wird Weihnachten abgespeckt - versprochen!
Tja, und wie war Weihnachten? Wir waren alle krank, 5 Personen nach und nach. Ich war die letzte in der Reihe und bin seit einer Woche wieder richtig fit. Ich habe also tatsächl 3 Wochen (!!!), nein 2 Wochen kein Yoga gemacht, weil ich so krank und ermattet war. Keine Termine, keine Besuche, etc. Und wisst ihr was? Das hat mir mal ganz gut getan. Der Körper war zwar krank, aber der Geist hat sich gut erholt in der Zeit und mit ihm dann wiederum der Körper.

Ja, und was hat das nun mit Yoga zu tun werdet ihr fragen? Gaaanz viel. Nämlich:







  1. Yoga lehrt uns, unsere Grenzen zu wahren (z.B. nicht zu weit dehnen) auf der Matte und im Leben!
  2. Yoga lehrt uns, die Harmonisierung von Körper und Geist zu wahren (ganz im hier und jetzt zu bleiben, das annehmen, was gerade jetzt ist)!
  3. Yoga lehrt uns, aktiv zu sein (z.B. durch Sonnengrüße) und dann wieder loslassen - entspannen- alles setzen lassen (gerade nach sehr anstrengenden Asanas, wie z.B. das Rad). Und so sollten wir auch unseren Alltag gestalten.

Von daher: Nach meiner langen (Yoga-) Pause bin ich jetzt wieder voller Elan, aber ich weiß, dass ich meine Pausen ganz bewusst mit einplanen sollte - und das wichtigste: Immer Zeitpuffer mitplanen und nicht zu viele Aktivitäten in die Zeitfenster stecken!
        

                           Meditation

Und hier noch eine schöne kleine 3 Minuten - Meditation, für alle die wenig Zeit haben:

Versuche einmal, 3 Minuten lang (Uhr stellen) einfach nur deine Gedanken, die kommen zu zählen. Jeder Satz, den du denkst zählt!
Beispiel: "Soll ich jetzt anfangen?" = 1 / "Mir fällt gerade nichts ein!" =2 usw.

Eine sehr effektive Übung! Probiere es aus! Ich fiinde, es ist eine ganz spannende Erfahrung, einfach mal auf die Gedanken zu warten!

Viel Spaß wünscht dir
Nicole

P.S. Wenn du Lust hast, schau doch mal unter: www.genussentdecken.blogspot.de

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